Souleater, selbst benannte Seelenfresser, sind die Teilnehmer eines der dunkelsten Rituale der Zauberwelt. Niedergeschrieben im Buch der Verdammten, dem unheiligsten aller Bücher, ist die Selenzauberei zu finden. Schwarze Magie aus den Tiefen der Hölle. Wer sich auf etwas so Unmenschliches einlässt gibt sein eigenes Leben auf und lässt das Böse die Kontrolle übernehmen. Der Zauber besteht aus zwei elementaren Teilen. Ritual und Opfer. Nur durch den erfolgreichen Abschluss beider Glieder empfangen die Teilnehmer die volle und unendliche Macht, die ihnen versprochen wurde. Mit ihr kommt ein Ungleichgewicht, das die Welt zerstören kann. Nach Abschluss nur eines Teiles beginnt ein unendlicher Leidensprozess, bis zum Beginn des ausstehenden Gliedes. Die Teilnehmer sind in dieser Phase sehr verletzbar und unter großem Einfluss des Buches. Negative Eigenschaften des Charakters verstärken sich und definieren die Psyche der Teilnehmer. Der erste Teil des Zauber, das Ritual, erfordert exotische und tödliche Zutaten, die Hingabe eines jeden Teilnehmer, das Bereitstellen des eigenen magischen Blutes, wie der Tod eines Dementoren.

 

Seit Jahrhunderten wandern nunmehr vier Zauberer auf Erden, die das Buch der Verdammten in ihren Händen halten. Sie alle sind Nachfahren eben der Zauberer, die Jahrhunderte zuvor für das Verschwinden des Höllenbuches sorgten. Sie sind die würdigen Erben, bestimmt durch das Böse in ihnen und getrieben von der Macht des Buches. Sie wurden erwählt und sie werden sich ihrer Aufgabe als würdig erweisen.

 

Souleater, die Seelenfresser.